Herbst,  Kunst

Galerienabend

REGENSBURGER GALERIENABEND 2023!

Am Samstag, den 23. September 2023 findet, wie jedes Jahr im Frühherbst, der Regensburger Galerienabend statt. Ein Termin, auf den wir uns immer ganz besonders freuen! Einen Abend lang, von 18.00 Uhr bis 23.00 Uhr, kann man die Regensburger Galerien-Szene erkunden und Kunst bestaunen.
13 Kunstgalerien, Schmuckgalerien und Kunstvereine stellen zeitgenössische Positionen des Kunstschaffens vor. Alle 13 Standorte kann man wunderbar bei einem abendlichen Streifzug durch die Innenstadt entdecken und sich einen Überblick über die aktuellen Ausstellungen verschaffen. Gezeigt werden Arbeiten regionaler, nationaler und internationaler Künstler*innen. Hier und da wird auch Live Musik zum Kunstgenuss geboten.

Hier die Übersicht:

ART AFFAIR / Neue Waag Gasse 2
Elvira Bach EINE JUNGE WILDE

Ihre Figuren stehen außer Frage, ganz für sich und strahlen diese unwidersprochene Selbstverständlichkeit aus. Dabei sind sie immer beseelt und bewegt von allen Regungen, die das Leben bietet. Bekannt wurde die Künstlerin schon in den 1980er Jahren als Vertreterin der „Neuen Wilden“. Diese Gruppe Künstler trat damals mit ihrer lebensbejahenden Malerei an die Öffentlichkeit. Elvira Bach hat sich weiterentwickelt. Ihr geht es darum, Gefühle zu transportieren und sich ausdrücken zu können, und hat sich dabei ihr lebendiges Naturell erhalten.

Vernissage: 23. September 2023 um 19.00 Uhr. Die Künstlerin ist anwesend.
Ausstellung:
23. September – 13. Oktober 2023

donumenta ART LAB Gleis 1 / Hauptbahnhof Regensburg (Gleis 1)
Barbara Herold feat. Kim Twiddle FLOWERFUL ECHOES OF TRANSCENDENT REALMS

Ausstellungseröffnung mit Konzert (Kim Twiddle): Am Galerienabend 23. September ab 19:00 Uhr

Die Medienkünstlerin Barbara Herold befasst sich mit der Wechselbeziehung zwischen realer und digitaler Welt und nutzt Video, Animation, Grafik, Installation und digitale Formate. Sie entwickelt spielerische Systeme und Erfahrungsräume im real-digitalen Schwellenraum.
Mit der E-Komponistin Kim Ramona Ranalter alias Kim Twiddle entstand 2017 das erste Kooperationsprojekt: die 3D Animation “Aphrodite 360 020”.
In einer aufgefalteten 360 Grad Ansicht ist die Metamorphose einer Orchidee in unendlichen Zyklen und Variationen zu sehen. Im donumenta ART LAB Gleis 1 wird diese in Form der Arabesque mit dem Sounddesign von Kim Twiddle zu einem ortsspezifisch-physisch-sinnlichen Erleben.

Ausstellung:
24. September – 28. Oktober 2023

GALERIE ISABELLE LESMEISTER / Untere Bachgasse 7
Giulia Dall’Olio FRAGILE PARADISE

Mit ihrer zeitgenössischen Sichtweise interpretiert Giulia Dall’Olio (*1983) das Genre der Landschaftsmalerei neu und bleibt dabei erfrischend unkonventionell. Ihr gesamtes Œuvre widmet sich der Darstellung von Natur – genauer, einer detailgetreuen und realistischen Wiedergabe der kämpferischen und sich aufbäumenden Natur, die sich trotz der unumkehrbaren Einwirkung und Veränderung durch menschliche Hand ihren Platz (zurück-)erobert und deren Farben kraftvoll aus einem „lichtlosen Raum“ hervortreten. Dall’Olio reflektiert über die Natur, deren Vergänglichkeit und insbesondere deren gefährdetes Fortbestehen in einer voranschreitenden globalisierten und nach dem Vorteilsstreben des Menschen ausgerichteten Welt.
Auf Papier, Leinwand oder Holz setzt die Künstlerin mithilfe von Kohle, Öl und Acryl kontrastreiche und kräftige Tiefen. Präzise, akkurate Gesten vermengen sich vor dem Auge der Betrachtenden zu einer Komposition, die einem sogleich lebendig und kraftvoll entgegentritt.

In ihren neuesten Arbeiten setzt Dall’Olio Textil aus Kunststofffasern subversiv ein. Damit schafft sie in der Materialität kontrastierende Eingriffe in die dargestellte Natur ihrer Kohlezeichnungen: Kunstfaser/Mensch versus Natur.
FRAGILE PARADISE ist die dritte Soloshow der italienischen Künstlerin in der Galerie Isabelle Lesmeister.

 

Die Galerie: Die GALERIE ISABELLE LESMEISTER wurde von der Kunsthistorikerin Dr. Isabelle Lesmeister Ende 2010 als Galerie für zeitgenössische Kunst in Regensburg gegründet. Das Ziel der Galerie ist es, junge, nicht arrivierte Künstlerinnen und Künstler zu fördern.
Neben nationalen und internationalen Messeauftritten werden pro Jahr in ca. fünf bis sechs Wechselausstellungen Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Grafik, Objekt, Skulptur und Fotografie gezeigt, wobei besonderer Wert auf innovative Bildsprache und außergewöhnliche Technik gelegt wird. Ein bewusster Bezug zur Kunstgeschichte, ihren verschiedenen Genres und Bildthemen, und der Einsatz von alten, traditionellen Techniken zur Realisierung der Kunstwerke machen die Einzigartigkeit des Schaffens der Künstler der Galerie aus.

Ausstellung:
23. September – 19. November 2023

galerie konstantin b. / Am Brixener Hof 11
Künstlerinnen und Künstler der Galerie HERBSTAUSLESE 2023

Zu Beginn der Herbstsaison zeigt die galerie konstantin b. in diesem Jahr eine Herbstauslese, d.h. es werden Kunstwerke von Künstlerinnen und Künstlern (regional und überregional) der Galerie präsentiert. Mit Fotografie, Zeichnung, Objekt und Installation bilden die Arbeiten einen Querschnitt über das in den vergangenen Jahren Gezeigte und vermitteln einen Einblick in das Programm der Galerie. Folgende Künstlerinnen und Künstler der Galerie sind unter anderem mit mindestens einer Arbeit vertreten: Alois Achatz, Matthias Brandl, Claudia Doderer, Christoph Drexler, Matthias Eckert, Peter Engel, Bettina und Heinrich Glas, Wolfgang Grimm, Renate Höning, Franz Janetzko, Christina Kirchinger, Willem Julius Müller, Vincent Pollak, Tobias Stutz, Birgit Szuba, Florian Toperngpong, Petra Wilhelm und Liz Zitzelsberger

Ausstellung:
23. September – 04. November 2023

Kunst- und Gewerbeverein  / Ludwigstraße 6
Ausstellung: 97. Jahresschau Oberpfälzer und Niederbayerischer Künstler*innen und Kunsthandwerker*innen

Die 97. Jahresschau wird am Freitag, 15. September 2023 um 19.00 Uhr eröffnet. Gezeigt werden Kunstwerke in den Kategorien Malerei, Plastik, Fotografie, Installation und Medienkunst, die in den letzten beiden Jahren von Künstlerinnen und Künstlern aus Niederbayern und der Oberpfalz geschaffen wurden. Für die Auswahl und Gestaltung der 97. Jahresschau konnten drei ausgewiesene Experten gewonnen werden: Dr. Melitta Kliege, Kunsthistorikerin an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Susann Scholl, Kuratorin am Neuen Museum Nürnberg und Hubert Schwarz, Galerist in Greifswald.
Die Jahresschau läuft bis zum 15. Oktober 2023 und ist täglich außer Montags von 12.00-18.00 Uhr geöffnet.

Fotograf: Wolfram Schmidt

Ausstellung:
16. September – 15. Oktober 2023

KUNSTRAUM SIGISMUNDKAPELLE / Haidplatz 8, Thon-Dittmer-Palais
Theresa Hartmann Z(W)ISCHEN
Der KUNSTRAUM Sigismundkapelle im Thon-Dittmer-Palais zeigt Theresa Hartman.
Mit Klang als Mittel zur Erforschung von Zwischenräumen nutzt Theresa Hartmann Geräusche von unten, von oben und von Durchflüssen, um Zwischenerfahrungen zu entwerfen.
Am Galerienabend findet um 18:00 Uhr eine Performance der Künstlerin statt.
Ausstellung:
23. September – 20. Oktober 2023
Neuer Kunstverein / Schwanenplatz 4
Ed Wiesinger Gedächtnisausstellung MORITURI
Die Ausstellung umfasst sowohl Malerei als auch Zeichnungen und bietet einen Einblick in das Lebenswerk des Künstlers.
Wiesinger studierte Kunst in Berlin und war Meisterschüler von Georg Baselitz. Darüber hinaus bereicherte er die Kunstszene im hohen Norden Deutschlands durch seine Arbeit als Kunstpädagoge.
Seine Werke zeugen von seiner einzigartigen kreativen Vision und seiner tiefen Verbundenheit zur abstrakten Kunst. Jedes seiner Werke erzählt eine eigene Geschichte und lädt ein, in die Welt der abstrakten Formen, Farben und Strukturen einzutauchen.
Mit dieser Ausstellung wollen wir den kürzlich verstorbenen Ed Wiesinger und sein Werk gebührend würdigen.
Ausstellung:
15. September -08. Oktober 2023
LESMEISTER PROJECTS / Hinter der Grieb 5
Anna Nemes & Barbara Sophie Höcherl BEAUTY OF THE BEAST

Mit BEAUTY OF THE BEAST stellt die Galerie Isabelle Lesmeister aktuelle Arbeiten der ungarischen Künstlerin Anna Nemes (*1989) und der Regensburger Künstlerin Barbara Höcherl (*1983) aus. In Anna Nemes’ Serie der „Black Paintings“ treten Menschen aus einem lichtlosen Raum hervor, ohne situative oder gegenständliche Kontexte. Und doch sind die Malereien der Künstlerin nicht im klassischen Sinne als Portraits zu verstehen, sie sind keine zeichnerischen Studien, die sich möglichst detailgetreu der Realität annähern und diese festhalten wollen.
Die neuesten Arbeiten der Serie „Finally I see the future“ zeigen Personen in einem ovalen Rahmen, der die Bewegung der Gemalten wie in einem Andachtsbild festhält. In Tinte, Öl und Acryl auf Leinwand kreiert Nemes eine fragile Körperlichkeit, gehüllt in Texturen. Barbara Sophie Höcherl gewann für ihr künstlerisches Schaffen 2021 den Kulturförderpreis der Stadt Regensburg. In der Werkserie AVES bringt die Künstlerin zusammen, was zunächst nicht zusammengehören mag:
Sie vereint echte Vögel unterschiedlicher Arten zu skulpturalen Fabelwesen und zeigt damit die Kluft auf zwischen Mensch und Tier, Grausamkeit und Schönheit und einem Spektrum an Emotionen, die sich bei der Betrachtung auftun. Eigens für die Räumlichkeiten Vor der Grieb wird die Künstlerin außerdem eine ortsspezifische Installation schaffen.

Ausstellung:
21. September – 14. Oktober 2023

Schmuckgalerie Hannah Rembeck / Hinter der Grieb 9
JAC – Jewellery Art Concept

Ein Künstlerkollektiv ist zu Gast in der Schmuckgalerie Hannah Rembeck. JAC Jewellery Art Concept ist ein Verein von elf Schmuckkünstler*innen:
Günter Block, Christine Demmel, Susanne Elstner, Michaela Köppl, Unk Kraus, Kristina Kundt, Juliane Schölß, Nicole Schuster, Christoph Straube, Barbara von Taeuffenbach und Danuta Uhlig. Der Verein wurde 2008 in München gegründet und feiert dieses Jahr sein 15-jähriges Bestehen. Der Austausch von Erkenntnissen über Ursprung, Zusammenhänge und Auswirkungen von Schmuck führt zu einer spannenden Dynamik innerhalb der Gruppe.

Die unterschiedlichen Lebensläufe und Vorstellungen der einzelnen Künstler*innen kommen im breiten Spektrum ihrer Arbeiten zum Ausdruck. Es reicht vom Filigranen zum Massiven, vom Monochromen zum Bunten und ist so materialübergreifend wie die Herangehensweise der einzelnen Künstler*innen unterschiedlich ist. Vereint durch die Auseinandersetzung mit innovativen Ausdrucksformen, bringt jedes Mitglied seine eigene originäre Handschrift mit.

Ausstellung:
23. September -10. Oktober 2023

Kunstkontor Westnerwacht / Weintingergasse 4
Erich Wolfsfeld und Diego Bianconi – zwei Meisterradierer in zwei Jahrhunderten

ERICH WOLFSFELD (geb. 1884 in Westpreußen, gest. 1956 in London)
Zum einen ist Erich Wolfsfeld ein ganz eigenartiger Künstler, der sich mitgegenständlichen Großradierungen von höchster technischer
Meisterschaft im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts in Deutschland einen Namen macht. Zum andern steht Erich Wolfsfelds Leben beispielhaft für das Schicksal des an den bösartigen Zeitumständen zum Scheitern gebrachten Künstlers, der als Berliner Akademieprofessor seine Persönlichkeit im jungen demokratischen Deutschland vollends entfalten kann, dem mit Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft dann als Jude jede berufliche Möglichkeit genommen wird. Die Umsiedlung nach England 1939 bewahrt ihn zwar vor der Schoah, aber in seiner Kunst muss er sich erst wieder neu etablieren. Dass dies sehr schnell noch während der Kriegsjahre gelingt, verdankt Wolfsfeld nicht zuletzt dem Qualitätsgespür seiner britischen Künstlerkollegen. Sein Gesamtwerk wird durch Ausstellungen und das Werkverzeichnis der Radierungen etwa ab 1970 zunehmend einem internationalen Publikum bekannt.

DIEGO BIANCONI (geb. 1957 in Muralto bei Locarno)
Da ist einmal der menschliche Körper, bevorzugt der weibliche: mit wenigen Strichen nur wird er umrissen; meisterlich reduzierend und mit dem Weglassen von Linien die leere Fläche mit einbeziehend gelangt er schließlich zum plastischen, ausdrucksstarken Erscheinungsbild, das uns Räumlichkeit vortäuscht. Körper und Dinge finden sich dann auch oft in radierten Räumen, aber nie eindeutig verankert: Reflexionen durch Glas, Spiegel, Fenster eröffnen neue Perspektiven, bedeutungsgeladene Durchbrüche in geheimnisvolle „Anderswelten“, deren Spiegelung „symbolisch zum Reflektieren über die Dinge des Lebens führen mag, eine Art Begreifen um die Ecke“. (Diego Bianconi)

Ausstellung:
23. September 2023-13. Januar 2024

artspace Erdel / Fischmarkt 3
Renate Christin „Farben Europas“

Als 1989 der Eiserne Vorhang fiel, war Renate Christin bereits eine etablierte Künstlerin. In ihrer neugierigen und offenen Art erfasste sie intuitiv, welche großen kulturellen Chancen in der Öffnung des osteuropäischen Raums lagen, der nun wieder zugänglich wurde. Auf ihren Reisen und Künstleraufenthalten in ganz Europa baute Renate Christin als Pionierin zahlreiche Beziehungen zu Künstlerinnen und Künstlern und Kunstinstitutionen auf. 1996 gründete sie mit Kolleginnen aus Salzburg, Florenz und Regensburg die Künstlergruppe SaFIR. Im gleichen Jahr wurde ihr der Kunstpreis der Masaryk’s Academy of Arts in Prag verliehen. Herausragende Kunstaktionen waren ihr Projekt „Straßen Europas“ und „Gemeinsames Haus Europa“, für das Frau Fr. Dr. Hildegard Hamm-Brücher die Schirmherrschaft übernommen hatte.

Als Künstlerin ist Renate Christin eine Grenzgängerin zwischen abstrakter und figurativer Malerei. Eine Fülle von Inspirationen – die sie auf ihren vielen Reisen sammelte – sind die Quelle ihres Werks. Ihre Acrylbilder sind Imaginationen voller Kraft und Sensibilität. Auf Reisen fotografiert sie, macht Skizzen. In ihrem Atelier schöpft sie aus ihren Erinnerungen. Das ist ein spielerischer, klärender Prozess. Meist collagiert Renate Christin Fundstücke auf der Leinwand. Was absichtslos gefunden wurde, setzt eine assoziative Erzählung in Gang. Auf der Bildebene gibt es keine Hierarchien. Fragmente treten miteinander in einen Dialog. Ihre Malerei ist suggestiv, assoziativ und offen. Die besondere Qualität der Grundfarbe rührt von sinnlichen Eindrücken auf ihren Reisen, von den Orten und Landschaften Europas her. Renate Christin sagt, ihre Bilder mit  nur einer Hauptfarbe sind ganz traumwandlerisch entstanden. Die Lebendigkeit der Farben ist charakteristisch für ihr Schaffen. In früheren Werkphasen wählte Renate Christin eine zurückhaltende, gedeckte Farbpalette, die in der Entwicklung ihrer Malerei zunehmend kräftiger und stärker wurde, ohne die erzählerischen Elemente zu dominieren.

Ausstellung:
23. September 2023-13. Januar 2024

Schaulager Erdel / Am Schallern 4
Zhao Bin: Made in China

Zhao Bin ist ein chinesischer Künstler der neuen Kunstbewegung, die sich in China nach 1989 entwickelt hat. Elemente der Propagandakunst aus den Zeiten der chinesischen Kulturrevolution finden sich ebenso in seinen Bildern wie eine ironische Verarbeitung westlicher Werbesprache in der Markenwerbung – und verbinden sich zu einer verblüffenden Allianz. Seine Bilder sind dabei nicht nur ein Spiel mit der Ikonographie von Kulturrevolution und Pop-Art, sondern vielmehr eine Auseinandersetzung mit der Wirkung unserer Sehgewohnheiten – unabhängig von unserem kulturellen Hintergrund.

Zhao Bin arbeitet aktuell rund um die inszenierte Selbstdarstellung in Form von Selfies und Social-Media-gerechten Identitäten von jungen, reichen, schönen Menschen ins Visier. 2018 taucht zum ersten Mal der Panda als Symboltier in seiner Malerei auf. In der lustvollen Inszenierung der scheinbaren Idylle dekliniert Zhao Bin die Mechanismen der medialen Selbstdarstellung in allen Formen durch und führt sie ins Extrem. In der Farbpalette und mittels spiegelglatter Oberflächen übersteigert er die Ausdrucksformen der Filter der diversen Fotoapps und verweist auf die glattpolierten Oberflächen, auf denen jegliche Spuren von Singularität unsichtbar gemacht wurden.

Das kuschelige  anmutende Tier als alter ego, als Chiffre des unbeteiligten Beobachters, ist bis heute in seiner Malerei präsent. Verändert hat sich jedoch seit 2020 das Setting: Statt der Szene-Strände des Möchte-auch-gern Jet-Sets dominieren nun private Räume ohne Intimität oder die Leere des urbanen Raums die neuen Arbeiten Zhao Bins. Verstörung –  nicht durch üppigen Exzess, sondern durch die Wucht der Leere.

Ausstellung:
bis 30. September 2023

STADKUNST / Prüfeningerstraße 30
Angelika Sieger – DAS SPIEL DER FARBEN

Angelika Sieger lebt und arbeitet bei München. Sie verfolgt hochpoetisch eine sehr gerade Spur malerischer Richtigkeiten! Die Pinakothek der Moderne München kaufte mehrere Bilder von ihr.

Ausstellung:
23. September – 8. Oktober 2023

Weitere Informationen unter www.regensburger-galerien.de

(unbezahlte und unbeauftragte Werbung wegen Namensnennungen)

Regensburg
Let’s connect! RegensburgNow ist auch auf Instagram, Facebook und Twitter.

 

Unsere Ausflugstipps auf Facebook:

Kennt Ihr eigentlich schon unsere Facebookgruppe „Ausflugstipps in und um Regensburg plus Oberpfalz“ mit mehr als 18.000 Mitgliedern? Zur Gruppe bitte hier klicken.

RegensburgNow.de hat über 40.000 Leser im Monat und ist eine Seite der Agentur RegensburgNow
Wenn Sie Interesse an Werbung auf RegensburgNow haben, schreiben Sie uns bitte an mail@regensburgnow.de

Noch mehr Tipps gefällig? Dann bitte hier entlang: