Radtouren Regensburg
Ausflug

Kurze Radtouren

KURZ & KNACKIG: DREI FLOTTE RADTOUREN.

Der Frühling ist da, alle wollen endlich wieder raus, frische Luft tanken und die Sonne genießen. Nach dem langen Winter ist es auch höchste Zeit den Vitamin D Speicher aufzufüllen. Bei dem momentanen Wetter, kann man ganz wunderbar die ersten Radtouren machen. Wir holen den Drahtesel dieses Wochenende jedenfalls raus und machen einen kleinen Ausflug.

Hier unsere Tipps für drei kurze Fahrradtouren:

Mit dem Fahrrad zur Walhalla

Kurz vorm Donaueinkaufszentrum kann man, von der Nibelungenbrücke kommend, rechts auf den Donauradweg abbiegen. Der Radweg ist gut ausgeschildert und leicht, ganz ohne Steigungen zu befahren. Bis zur Walhalla sind es 12 km.
Wer will, kann die 358 Stufen, hoch zu dem klassizistischem Bauwerk des Architekten Leo von Klenze, erklimmen. König Ludwig I gab den Auftrag für diese Ruhm- und Ehrenhalle.
Auf dem Rückweg lohnt sich ein Abstecher zur Burg Donaustauf.

Einkehr: Historisches Armen Spital, Walhallastraße 9, 93093 Donaustauf

Mit dem Fahrrad nach Matting

Bei dieser Radtour starten wir an der Donau beim Eisernen Steg auf der Alstadtseite und folgen dem Donauradweg Richtung Westen / Kleinprüfening. Immer weiter, links der Donau entlang, sind wir nach etwas 13 km im hübschen Matting.
Der Ort liegt am Südufer einer Flussschleife der Donau, die sich zwischen Bad Abbach und Sinzing in die Kalksteine eingeschnitten hat. Die „Mattinger Hänge“ stehen seit 1941 unter Naturschutz. Ertsmals erwähnt wird Matting übrigens bereits zwischen 875 und 882.

Einkehr: Mattinger Zunftstüberl, An der Donau 21A, 93080 Pentling

Mattinger Zunftstüberl

Mit dem Fahrrad zum Pielmühler Wehr

Wir starten beim Auerbräu in Regensburg und fahren dort auf den Regental-Radweg, den wir, links vom Regen, immer geradeaus fahren. Nach ca. 7 km kommen wir zum Freizeitgelände Pielmühle am Pielmüher Wehr. Dieser Ort ist besonders im Sommer als Badeplatz beliebt. Die Strecke ist kurz und sehr leicht zu befahren, die kurze Fahrt am Regen entlang ist wirklich schön. Das Freizeitgelände eignet sich übrigens perfekt für ein kleines Picknick, Bänke sind vorhanden.

Sommererinnerungen am Pielmühler Wehr

Viel Spaß und genießt die Sonnenstrahlen!

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Ein Chansonabend mit Liedern von Edith Piaf

Unter dem Himmel von Paris passieren seltsame Dinge. Zum Beispiel das: Unterhalb einer Gaslaterne kommt an einem bitterkalten späten Abend im ersten Winter des Ersten Weltkriegs eine gewisse Edith Giovanna Gassion zur Welt. Und zwar auf dem dunklen Mantel eines Polizisten – in dem Vorort Belleville, Heimat vieler Immigranten. Eine Geschichte, die heute ins Reich der Legenden verwiesen wird, da die Geburtsurkunde ganz prosaisch von einer Klinik in der Nähe spricht. Doch zu passend wäre eine Geschichte wie diese, die sich selbstständig machte wie eine Melodie in der Luft. Diese Edith wurde später zur gefeierten Sangerin Edith Piaf, zum „Spatz von Paris.“ Anhand weltberühmter Chansons wie Milord, Non, je ne regrette rien und La vie en rose, was ins Deutsche übersetzt so viel bedeute wie „durch die rosarote Brille“, werden schlag lichtartig Stationen im Leben der legendären Chansonette beleuchtet. Eine Vita voller Brüche und Triumphe, eine Karriere, die buchstablich auf der Straße beginnt. Der zweite Weltkrieg kommt und somit die deutsche Besetzung Frankreichs. Zunächst tritt Edith in den noch freien Gebieten auf, singt später aber in Paris auch für die Gestapo. Eine Tatsache, die ihre Karriere nicht gefährdet, zumal sie einem ihrer Liederschreiber, dem Juden Michael Emer, zur Flucht verhilft. Plattenaufnahmen, Auftritte in den großen Konzerthallen der Welt, Engagements am Broadway, 1949 ist Piaf ein Weltstar. Aber der Ruhm hat seine Schattenseiten: Unglückliche Beziehungen, Affären, Selbstzweifel, Aufputschmittel, Alkohol, Morphium, am 10. Oktober 1963 fällt für Edith Piaf der letzte Vorhang. Das exzessive Leben hatte seinen Tribut gefordert. Die Piaf stirbt im Alter von nur 47 Jahren in einer Villa an der Cote d‘Azur. Das Drama der „Stimme Frankreichs“ machen Meike Fabian und Matthias Friedrich mit unsterblichen Piaf-Chansons fur einen Sommerabend wieder lebendig. Mit Feingefühl, höchstem Respekt und großtmöglicher Authentizität. Mit einem Schuss Keckheit und einer Prise Melancholie.
Am Piano begleitet Ulli Forster, Claus Bacher spielt das Akkordeon, Melanie Steitmatter zupft den Kontrabass, Matthias Friedrich ist zudem an der Violine zu erleben.
Der Vorverkauf läuft, alle Produktionen www.adk-bayern.com
Termine: 22./23./24/30. April 22 und 7. Mai 22 jeweils um 19.00

 

Foto: Juliane Zitzlsperger

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