Mikroabenteuer Regensburg
Ausflug

Mikroabenteuer

KLEINE FLUCHTEN!

Das Wort „Mikroabenteuer“ hört man immer häufiger. Aber was ist das überhaupt? Die Bezeichnung kommt aus dem englischen, 2014 veröffentlichte der britische Abenteurer Alastair Humphreys sein Buch „Microadventures“ und gilt damit als Schöpfer des Begriffs. Mikroabenteuer sind kleine Abenteuer vor der eigenen Haustür. Ohne weit zu reisen sind Mikroabenteuer kurz, einfach, lokal, günstig und nachhaltig und dabei bereichernd und aufregend. Kleine Fluchten aus dem Alltag.

Wir haben Euch unsere 5 tolle Mikroabenteuer aufgeschrieben:

Den Alpinen Steig erklimmen

Zwischen Schönhofen und Eilsbrunn erstreckt sich der Alpine Steig. Der Weg ist mit einem blauen Rechteck gekennzeichnet. Er ist Teil des Jurasteigs und liegt in einem einzigartigen Landschaftsschutzgebiet. Die tolle Felslandschaft erinnert tatsächlich ein wenig an das Alpenvorland, alpin ist dieser Steig allerdings nicht wirklich. Dennoch sollte man für dieses Mikroabnetuer unbedingt trittsicher sein und festes Schuhwerk tragen.  Vom Gipfelkreuz aus, hat man einen wunderbaren Blick in die Juralandschaft.

Eine Kajak- oder Kanutour machen

Rund um Regensburg findet man herrliche Flußlandschaften und eine Bootstour ist die ideale Kombination aus Abenteuer, Natur und Erholung. Perfekt dafür geeignet sind die Naab und der Regen. Hier gibt es auch unterschiedliche Verleiher, wie zum Beispiel den Bootsverleih Penk, Kanuschorsch in Kallmünz/Traidendorf, den Bootsverleih in Pielnhofen und viele mehr.

Höhlen erforschen

Schnappt Euch eine Taschenlampe und seid für einen Tag mal Höhlenforscher. Rund um Regensburg gibt es ein paar Höhlen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Räuberhöhle? Ziwischen Etterzhausen und Penk gibt es oberhalb der Naab am Jurasteig gelegen eine echte Räuberhöhle.
Die Höhle hat einen Durchmesser von 24 Metern entstand schon während der Jurazeit und diente später als Ausgangspunkt für Raubzüge. Hier geht es zum Ausflugstipp Räuberhöhle.

Räuberhöhle Etterzhausen
Räuberhöhle Etterzhausen

Nah bei Essing im Altmühltal findet Ihr gleich mehrere Höhlen:
Die Tropfsteinhöhle Schulerloch war vor 50.000 Jahren Wohnstätte der Neandertaler.
Die Klausenhöhlen findet Ihr oberhalb von Essing. Wenn man von Essing aus die Brücke Tatzlwurm überquert, führt leicht links ein Trampelpfad über eine Wiese in den Wald. Wenn man hier wieder links geht, erreicht man nach ca. 10 Minuten rechterhand die Klausenhöhlen, die in der Steinzeit ebenfalls als Wohnhöhlen dienten.

Klausenhöhle

Den Pfaffenstein bewundern

Bei Reichenbach am Regen, etwa 25 km nord-östlich von Regensburg, findet man dieses beeindruckende Naturdenkmal. Es liegt zwischen dem Kloster Reichenbach und dem Kloster Walderbach am Goldsteig.
Vermutlich spielte diese Felskugel bereits bei den Kelten eine tragende Rolle als Kultstätte. Das Kreuz auf dem Felsen wurde 1964 errichtet.

Pfaffenstein
Pfaffenstein

Burgen erkunden

An Burgen mangelt es uns wahrlich nicht. Unsere Lieblings-Burg ist die Burg Prunn, die auf einem fast senkrecht emporragenden Jurafelsen hoch über dem Altmühltal steht. Auf der Burg wurde der sogenannte “Prunner Codex” gefunden, die viertälteste vollständige Handschrift des Nibelungenliedes. In der Burg gibt es eine Dauerausstellung dazu. Heute befindet sich die Schrift in der Bayerischen Staatsbibliothek. Wenige Kilometer weiter gibt es außerdem die Burg Randeck in Essing sowie bei Riedenburg die Rosenburg, die Burgruine Trachenstein und die Burgruine Rabenstein.

Burgen gibt es aber auch in Laaber, in Kallmünz, Wolfsegg oder ganz nah bei Regensburg in Donaustauf.
Die mittelalterliche Burg Donaustauf ist erstmals 1132 urkundlich erwähnt. Die Burg diente zeitweise als Residenz der Regensburger Bischöfe. Im 14. Jahrhundert musste der Bischof die Burg allerdings aus Geldnot verpfänden. Werft einen Blick in den Hungerturm, allein das ist abenteuerlich.

Burg Donaustauf

Viel Spaß beim entdecken!

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